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Maritime Forecast to 2050
Bericht herunterladenAb 2025 wird sich der Schwerpunkt bei der Berechnung der entstehenden Triebhausgasemissionen auf den gesamten Lebenszyklus verlagern, was die Dringlichkeit einer umweltfreundlichen Lieferkette zur Kontrolle der Emissionskosten noch weiter erhöht
Schiffseigner stehen unter erhöhtem Druck, konforme, emissionsarme Schiffe zu bauen, zu betreiben und sicherzustellen, dass die Charterer wissen, wie sie diese effizient betreiben können.
Die IMO-Strategie wird im Jahr 2023 überarbeitet, wobei die Ziele der Emissionsreduzierung möglicherweise noch weiter forciert werden. Im Anschluss daran werden zahlreiche Verordnungen entwickelt werden, einschließlich marktbasierter Maßnahmen zur Festsetzung eines CO2-Preises und einer Vorschrift zur Berücksichtigung der Treibhausgasemissionsintensität von Kraftstoffen.
Die EU hat vorgeschlagen, die Schifffahrt in das EU-Emissionshandelssystem (EU ETS) einzubeziehen. Die Fuel EU-Verordnung für den Seeverkehr zielt darauf ab, die Verwendung von kohlenstoffneutralen Kraftstoffen durch eine immer strengere Anforderung an die Treibhausgasintensität im Nachgang zu erhöhen. Diese Vorschläge könnten im Laufe des Jahres 2022 endgültig verabschiedet werden und ab 2024 bzw. 2025 in Kraft treten.
Staatliche und behördliche Anreize sind notwendig, um Erstanbieter zu Investitionen und zur Teilnahme an Pilotinitiativen wie grünen Korridoren zu ermutigen, die die Grundlage für einen globalen kohlenstofffreien Kraftstoffmarkt bilden können.