Bewerbungsphase für zweiten Offshore Innovation Award gestartet
Die Bewerbungsphase für die Innovationen für Offshore Wind läuft vom 25. März bis 18. April 2021,
Wasserstoffproduktion innerhalb von Offshore Windparks, Korrosionsschutz, neuartige Fundamente – der Phantasie der Bewerber für den zweiten Offshore Innovation Award sind keine Grenzen gesetzt. Das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) und der Assurance Dienstleister DNV vergeben im zweiten Teil der ersten digitalen Hamburg Offshore Wind Conference (HOW) am 28. April 2021 den Preis.
Die Bewerbungsphase für die Innovationen für Offshore Wind läuft vom 25. März bis 18. April 2021. Die Teilnehmer der HOW stimmen nach einer vorher durchgeführten Vorauswahl, nach den Präsentationen der drei Nominierten live am 28.04.2021 über den Gewinner ab. Das EEHH-Cluster und DNV richten die HOW bereits zum vierten Mal gemeinsam aus.
Zu den Bewertungskriterien für die Vorauswahl für den Offshore Innovation Award 2021 gehören der praktische Nutzwert und der mögliche Markterfolg, das Ausmaß der (technischen) Innovation, das Potenzial für deutliche Kostensenkungen bei Offshore-Windparks, der fachliche Gesamteindruck sowie die praktische Anwendbarkeit.
Bei der ersten Verleihung des Offshore Innovation Award in 2019 gewann das Unternehmen Esteyco mit einer absenkbaren Offshore-Windkraftanlage, die schwimmend zum Installationsort gebracht werden kann und dort ohne große Installationsschiffe und – kräne installiert wird.
Jan Rispens, EEHH-Geschäftsführer: „Mit dem neuen Ausbauziel für Offshore-Wind in Deutschland für 2040 und die langfristigen Ziele der EU für Offshore-Wind hat die Branche noch mehr Gründe, die Innovationsfähigkeit der letzten zwei Jahrzehnte auch in Zukunft unter Beweis zu stellen. Wir sehen an vielen Stellen, in kleinen Detaillösungen wie aber auch in großen Zusammenhängen, wie dies die Offshore-Windindustrie weiterhin anspornt. Dies wollen wir auch 2021 mit unserem Award auszeichnen“.
Peter Frohböse, Head of Engineering & Analytics, DNV: „Der Kostendruck auf die Offshore-Wind-Branche ist nach wie vor hoch, und mit der Realisierung immer küstenfernerer Windparks, teilweise mit schwimmenden Windenergieanlagen, ergeben sich bedeutende Herausforderung für Installation und Betrieb. Gleichzeitig sehen wir, dass der Markt sich, nach großen Erfolgen in europäischen Gewässern, global rapide weiterentwickelt. Auch für die Entwicklung globaler Lieferketten und Anlagentypen in anderen Regionen sind viele Innovationen erforderlich“.
Bedingungen für die Bewerbungen für den Offshore Innovation Award finden Sie auf der Event-Website.